Indien

(18. November - 1. Dezember)

 

1 Nacht Delhi

2 Naechte Agra

3 Naechte Ranthambore Nationalpark

2 Naechte Jaipur

3 Naechte Jodhpur

2 Naechte Delhi

 

Unterkunft in Delhi:

www.saubhagbedandbreakfast.com

super Zimmer, tolles Essen, Meera ist die Chefin - wie eine Mutti fuer ihre Gaeste - immer da und stets behilflich, 4 Zimmer und 6 Hausangestellte, bei Tripadvisor die Nr. 1 unter den Homestays in Delhi - absolut empfehlenswert

 

Unterkunft in Agra:

www.palmstay.com

freundlich, sehr behilflich, 3 Zimmer, Zimmer sauber aber dunkel

 

Unterkunft in Ranthambore:

www.tigermachan.com

Zelt-Resort, Bedienstete sind sehr bemueht und freundlich - teilweise ziemlich unorganisiert, schoene Anlage mit viel Gruen, eindeutig geschaeftsorientiert, Safari-Organisation passt gut

 

Unterkunft in Jaipur:

www.jaipurfriendlyvilla.com

nobles Haus eines Geschaeftsmannes in abgeschlossenem Villenviertel mit 4 Gaestezimmer, werden wieder bestens versorgt

 

Unterkunft in Jodhpur:

http://www.mahindrahomestays.com/homestays/jodhpur/indrashan

Homestay mit zehn Zimmern, schon etwas aelter aber sehr sauber, tolles Essen, Besitzerehepaar gehoert der koeniglichen Familie an

 

 

am Bahnhof von Delhi
am Bahnhof von Delhi

Delhi:

  • irre Luftverschutzung - alles in einen dunstigen Nebel gehuellt
  • modernste Gebaeude und am Strassenrand Menschen unter Zeltplanen lebend
  • das beste Homestay Delhis mit seiner Besitzerin Meera - eine Oase
  • 5 Hausangestellte
  • besichtigen die Humayun's Tomb
  • Imbiss am Khan-Market - einer hippen Einkaufsgegend fuer reiche Inder
  • 3stuendige Zugfahrt nach Agra mit 1 1/2stuendiger Verspaetung - Zugfahrt total relaxed im "AC 2 tier" (Schlafwagen mit Klima, 2. Klasse)
  • es gibt 9! Zugklassen - eine Wissenschaft
die heiligen Strassenkuehe von Indien
die heiligen Strassenkuehe von Indien

Agra:

  • hier ist die Luft mindestens gleich schlecht, wenn nicht schlechter - Fenster aufmachen zum Lueften spielts hier nicht
  • nach ein paar Stunden im Freien ist der Hals belegt
  • richtig frisch am Morgen und extremer Nebel\
  • Taj Mahal im Nebel - auch irgendwie lustig, wir sehen es erst auf den letzten Metern vor uns auftauchen; als Gesamtanlage sehr beeindruckend;
  • zum "Roten Fort" - riesige Anlage mit wunderschoenen Steinmetzarbeiten - richtig orientalisch
  • sehen in einer Werkstaette, wie die Steineinlegearbeiten millimetergenau gemacht werden
Taj Mahal
Taj Mahal
  • "Baby Taj" - unbedingt besichtigungswert
  • gehen im "besten Restaurant Agras" (unser Vermieter) fein Essen - nur reiche Inder - und bezahlen umgerechnet 30 Euro; unsere Vermieter gehen da "oft" hin - soviel zum Einkommensunterschied in Indien - und haben so nebenbei auch wieder gleich Mal ein paar Hausangestellt
  • fahren mit dem Taxi nach Fatehpur Sikri und weiter in den Ranthambore Nationalpark, weil wir keinen Platz im Zug bekommen
  • Fatehpur Sikri ist eine ehemalige Palastanlage mit grosser Moschee - eine "Geisterstadt" in bestem Zustand
  • ich baue bei der Taxifahrt meine optische Brille an - oje; der Taxifahrer verspricht mir, sie zu holen und nach Delhi zu schicken: da bin ich aber neugierig, ob das klappt und stimmt
  • die Taxifahrt ist zum Schluss hoellisch - wir heizen mit teilweise 120 km/h an Kindern, Kuehen, Hunden etc. vorbei, nachdem ca. 30 Kilometer eigentlich keine Strasse auf der Strasse zu erkennen ist
Einlegearbeiten am Itimad-ud-Daulah, dem "Baby Taj"
Einlegearbeiten am Itimad-ud-Daulah, dem "Baby Taj"

Ranthambore Nationalpark:

  • fast ein ganzes Resort mit lauter Zelten fuer uns allein
  • haben das Gefuehl, dass sich alle mit Angeboten auf uns stuerzen, um uns finanziell zu erleichtern - wird dann aber ab dem 2. Tag besser und wir haben es dann sehr nett mit den Angestellten
  • 3 Safaris: 2x mit dem Canter (offener Truck fuer 20 Leute) und 1x mit dem Jeep
  • die 1. Safari am Nachmittag - irr viele Tiere ganz nah, fast zum Streicheln
  • die 2. und 3. Safari um 6.30 am Morgen - erhoehte Tigersichtungschancen - bei uns leider nicht :(
Antilope
Antilope
  • Nobeltourismus zwischen Leben auf mittelalterlichem Niveau in den Doerfern und teilweise grosser Armut in der Stadt
  • Kamele als ganz normale Zugtiere fuer die Bauern
  • in den Doerfern keine WCs: als wir die Morgensafari machen, hockeln ueberall Kinder und Leute beim Klogehen
  • Kuehe fressen in ihrer Not alles - auch Plastikmull
Bauer in Sawai Madhopur
Bauer in Sawai Madhopur

Jaipur:

  • ein ganz nobles Homestay: der Besitzer arbeitet bei einer Erdoelfirma
  • auch wieder zig Angestellte
  • endlich wird Mal jemand halbwegs ok bezahlt: der Haustaxifahrer erhaelt monatlich 11.000 Rupi (= ca. 170 Euro)
  • lese in einer indischen Tageszeitung, dass eine Schneiderin 2.500 R und eine Lehrerin einer schlechtzahlenden Privatschule 2.000 R (= 32!!! Euro) im Monat verdienen
  • Shopping am Bazar: haben sonst immer gut gehandelt, aber diesmal tappen wir beim Schuhkauf ein bisschen hinein; ausserdem kommen wir im Zimmer drauf, dass die Lederschuhe fuerchterlich nach Benzin stinken
  • suuuuuuuuuuper Essen im "Barbeque Nation" - Grill am Tisch fuer "Snacks" und riesen Buffet mit allen erdenklichen indischen Speisen; wir sind wieder die einzigen Nichtinder;
  • zum Amber Fort, 25 km noerdlich von Jaipur, der rosaroten Stadt - riesige Anlage
Amber Fort in Jaipur, der rosaroten Stadt
Amber Fort in Jaipur, der rosaroten Stadt
  • Hawa Mahal oder "Palace of the Winds": fuer die Damen des koeniglichen Hofes erbaut, um durch die kleinen Fensterschlitze ungesehen das Alltagsleben beobachten zu koennen
  • "Jantar Mantar"-Observatorium: eine riesige Freiluftanlage aus dem 18. Jh. mit astrologischen und astronomischen Instrumenten
  • Koeniglicher Palast - noch heute Wohnsitz des Maharadschas von Rajasthan
  • das beste Lassi ueberhaupt beim beruehmten "Lassi-Wallah"
  • weiter geht's mit dem Zug nach Jodhpur (5 Stunden) - diesmal im "AC Chair", einem ganz normaler Waggon wie bei uns
beim "Lassi-Wallah"
beim "Lassi-Wallah"

Jodhpur:

  • Homestay bei einem ehemaligen Maharadscha - er ist ein Angehoeriger der Koenigsfamilie - erfahren wir aber nur auf Umwegen
  • wieder Mal "nur so" 7 Angestellte - der aelteste bekommt als Taxifahrer einen Monatsgehalt von umgerechnet 47! Euro - irgendwie alles wie bei uns vor ca. 100 Jahren (Knechte, Maegde, Dankbarkeit fuer ein Dach ueberm Kopf, keine geregelte Arbeitszeit...)
  • Koenigspalast = Museum (Maharadschakult!) + Hotel + Wohnsitz des Maharadschas
  • "Daswant Thara" = koenigliches Krematorium und Mausoleum - kaum Touristen
  • Meheransadh Fort: eine riesige Befestigungsanlage auf einem Felsen, ganz toll zu besichtigen, moderne Audioguide-Fuehrung
  • die "blaue Stadt" ist gar nicht so blau
  • ueberhaupt kaum "weisse" Touristen
  • die Altstadt mit Markt sehr basic: ueberall Kuehe, Massen von kleinen Geschaeften und Kleinsthaendlern mit Waren auf Planen, Mull en mass, Abwasserrrinnsale, ueberhaupt keine "Touribelaestigungen",
  • eine abenteuerliche Rikschafahrt
Jodhpur - die (angeblich) blaue Stadt
Jodhpur - die (angeblich) blaue Stadt
  • "Village-Safari" in Doerfer in der Umgebung: zu einem Toepferer, Weber, Bauern mit Opiumpfeife und -filtergeraet, "Adeligen" in einem kleinen Palast - dort essen wir zu Mittag
  • weiter nach Delhi mit dem Flugzeug - die Zugfahrt wuerde 14 Stunden dauern; kein Problem fuer einen echten Inder - heute lernten wir einen kennen, der Mal kurz auf Erholung bei der Tante ist und dafuer 45 Stunden im Zug gefahren ist
zu Gast im Fort Chandelao, dem kleinen Palast
zu Gast im Fort Chandelao, dem kleinen Palast

Kathmandu

  • wieder gelandet bei Meera! - so nice!
  • in einen der bedeutendsten Sikh-Tempel: hier werden taeglich 20.000 Gratismahlzeiten von Freiwilligen gekocht und ausgegeben
  • zu Gandhis Kremationsplatz - heute eine Gedaenkstaette
  • shoppen und handeln in "Janpath" 
  • Chicken-Curry-Kochen mit Meera
in der Sikh-Tempel Großküche
in der Sikh-Tempel Großküche
Gandhis Kremationsstätte
Gandhis Kremationsstätte