(30. April - 3. Juni 2012)
im Toyota Hilux mit zwei Dachzelten:
http://www.africamper.com/home.html
das ist die Homepage der Organisation, für die wir Schuhe für 3 - 7jährige gesammelt haben: www.naankuse.com
Windhoek - Waterberg - Etosha
- eine Nacht in Windhoek - um alle Haueser elektrische Zaeune bzw. Stacheldraht und extreme Sicherheitsvorkehrungen; uns wird gesagt: in die Stadt nur ohne Fotoapparat,
Handtasche und Bauchgurt, nur Taxis von Unterkunft bzw. Restaurants verwenden - so extrem hatten wir das nicht erwartet; wir sind uns jedoch nicht sicher, ob das ganze nicht etwas aufgebauscht
wird; an unseren zwei letzten Tagen in Windhoek erleben wir viel Freundlichkeit von Einheimischen, aber auch, wie reaktionaer manche Weisse sind; wir machen eine Town-Ship-Tour nach Katutura,
unser Guide lebt dort in einem der tausenden "Matchbox-Houses"; wir erleben hautnah, wie 200.000 Menschen unter einfachsten Bedingungen leben - viele davon in Wellblechhuetten - und wie
organisiert das Leben hier trotz allem ist;
Unterkunft für den ersten und letzten Tag in Windhoek (guenstig,
freundlich, sauber): www.chameleonbackpackers.com
- uebernehmen ein super Auto - nicht einmal ein Jahr alt, bestens ausgestattet mit Gps, Tire Monitor, Kompressor und 2 Ersatzreifen und zwei Dachzelten
- unterteilen unsere Fahrt zum Etosha-Nationalpark mit einer Uebernachtung bei der Ombo-Straussenfarm nahe Okahandja und einer Nacht am Waterberg - Paviane
durchforsten am Morgen den Campingplatz nach Essbarem und klauen unseren Nachbarn einen Sack voll Waesche; wir machen einen dreistuendigen Game-Drive, sehen aber nur 4 Giraffen und zwei
Rappenantilopen
Okahandja: www.ombo-rest-camp.com
Waterberg: "bernabe de la bat rest camp"(www.nwr.com.na)
- verbringen 3 Naechte im Etosha-Nationalpark - fahren dabei von Camp zu Camp und durchqueren so den Park; uebernachtungen in Okaukuejo, Halali und Namutoni; sehen Unmengen von Tieren
alle 3 Camps: www.nwr.com.na
Rundu - Kongola - Katima Mulilo
- auf dem Weg nach Rundu unser erster Platter - mit mehrmaligem Kompressorauspacken und Aufpumpen schaffen wir es ohne Reifenwechsel bis Rundu - Reifenflicken um 3 Euro in 15
Minuten und Uebernachtung mit Blick auf den Okovango
http://www.namibweb.com/ngandusafarilodge.htm
- weiter ueber Divundu zu den Popa-falls (nix besonderes, ausser dass vor uns ein Krokodil ins Wasser springt) und durch den Mahango Game Park (sehr viele Tiere auf kleinstem Raum und kaum
Touristen) nach Botswana; campieren in der "Drotzky's Lodge" nahe Shakawe (super)
www.drotzkyscabin.com
Tsodilo Hills - Caprivi Strip (Kongola - Mundumu National Park)
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Von Shakawe aus fahren wir in ca. 2 Stunden auf einer Schotterpiste zu den Tsodilo Hills ("Tsodilo" = der Fels, der flüstert) in der Kalahari - 3
heilige Hügel in der endlosen Ebene. Hier befinden sich bis zu 10.000 Jahre alte Felsmalereinen die zum Unesco-Weltkulturerbe gehören (höchste Konzentration von Felsmalereien auf der Welt).
Wir wandern 2 1/2 Std. mit Guide um die Hügel.
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Wieder zurück nach Namibia und Übernachtung in der "Mahangu Lodge" direkt am Okowango - sehr nett und gepflegt; Bootstour am Okowango (nur wir 3 mit Guide) -
Büffel, Krokodile, Flusspferde;
www.mahangu.com.na
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zurück auf die B8 und im Caprivi Strip weiter in Richtung Osten nach Kongola, wo wir nach Süden zum Mundumu National Park abzweigen und in der "Namushasha Lodge"
übernachten - wieder ein toller Platz
www.namibialodges.com
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direkt vor der Lodge ein "Traditional Village", wo Einheimische in Eigeninitiative ein Schaudorf aufgebaut haben und wir die einzigen Besucher sind - Anette
führt uns - very, very nice :)
Katima Mulilo - Kasane
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weiter nach Katima Mulilo am Zambesi; wir übernachten direkt am Fluss in der Zambesi River Lodge auf einer großen Wiese - gegenüber liegt
Zambia;
www.proteahotels.com/zambesiriver
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in Richtung Süden wieder nach Botswana bei Ngoma Bridge - wir überqueren den Chobe-Fluss (Grenze zwischen Namibia und Botswana); keine tierischen Produkte sind
beim Grenzübertritt erlaubt, also - schnell noch das restliche Biltong (getrocknetes Fleisch) essen!
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bleiben in Kasane für zwei Nächte in der "Toro Lodge" - soweit ok und machen von hier aus eine Bootsfahrt am Chobe - eines der tollsten
Erlebnisse unseres Urlaubs - und einen Ausflug zu den Victoria-Fällen - leider mit dem eigenen Auto (ein Fehler!);
www.torolodge.co.bw
Maun / Okovango Delta
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übernachten 3x bei der "Okovango River Lodge" - sehr nett gelegen, super Essen, Sanitäranlagen ein bissl schlampig, aber sauber;
www.okovango-river-lodge.com
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treffen wieder die zwei Salzburger Michael und Manuela, die bereits seit 5 Monaten Afrika im eigenen Allradwohnmobil bereisen;
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Anna und ich lernen in einer kleinen Hütte bei einer Einheimischen, wie man aus Palmblätter Armbänder flechtet - wir brauchen 3 Stunden
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wir fliegen mit den 2 Salzburgern in einer 5sitzer Maschine eine Stunde lang übers Okovango Delta - toll!
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Jürgen und ich unternehmen eine ganztägie Mokoro-Fahrt (= Einbaum) im Delta
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ein großes Hippo "grunzt" und badet direkt neben unserem Zeltplatz
Düsternbrookfarm
- über Ghanzi und die namibische Grenze nach Gobo - Übernachtung auf der "Goba Lodge"
www.gobalodge.com
- weiter zur Düsternbrookfarm nördlich von Windhoek - wunderschön in einer Hügellandschaft gelegen, Campingplätze am Fluss, sehr freundliche Stimmung
http://www.duesternbrook.net/de/
- wir fahren ins Geparden- und Leopardengehege zur Fütterung - hautnah bei den Raubkatzen - echt spannend
- Spaziergang mit der dreibeinigen "Siam" in ihrem Gehege am nächsten Tag - Anna streichelt die vierjährige Gepardin sogar
Swakopmund - Walvisbay
- noch ein Abstecher zum Holzschnitzermarkt in Okahandja und dann weiter nach Swakopmund am Atlantik - die deutscheste Stadt aller deutschen Städte; übernachten im "Alte-Brücke"-Camp - sehr
gepflegt, aber ziemlich steril;
http://www.altebrucke.com/
- super Sushi im Restaurant am Jetty (= Steg)
- Ausflug nach Walvis Bay, dem größten Hafen Namibias, und eine mehrstündige Fahrt zu und mit Delphinen, Pelikanen, Seelöwen...; dazu gibts Sektfrühstück mit Austern und alle möglichen anderen
Snacks - very nice :)
Spreetshoogtepass - Melrose Farm
- nach einem weiteren Apfelstreuselkuchen in Solitaire gehts auf den Spreetshoogtepass, auf dem wir "wild" campieren - tolle Aussicht, absolute Einsamkeit
- weiter in Richtung Windhoek; zwei Übernachtungen auf der Melrose Farm - wir haben die ganze Lodge samt Campingplatz für uns allein - alle sehr freundlich, gutes Essen, 2 Ausritte quer durchs
Farmgelände (100 km2) mit den längsten Galoppstrecken unseres Lebens (bis jetzt)